Stiller

Der 1954 veröffentlichte Roman Stiller bedeutete den – auch finanziellen – Durchbruch als Schriftsteller für Max Frisch.

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Serotonin

Serotonin – Ein „Glückshormon“ als Titel eines Romans von Houellebecq erscheint eben so schräg wie sinnvoll, sind seine Charaktere doch meist komplett frustriert, am Ende und nicht umsonst wird Houellebecqs Prosa schon mal mit dem „Schreiben der Depression“ gleichgesetzt.

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Pnin

Der 1957 bei dem amerikanischen Verlagshaus Heinemann publizierte Roman Pnin ist der vierte, den Nabokov in englischer Sprache verfasste. Vor Veröffentlichung in Buchform waren mehrere der in sich abgeschlossenen Kapitel als Kurzgeschichten oder Vorabdrücke im New Yorker zu lesen, da Nabokov dringend Geld brauchte.

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Lolita

Der 1955 erschienene Roman „Lolita“ war ein veritabler Skandal, der sogar zum zeitweisen Verbot des Buches in England und den USA führte. Der Vorwurf lautete – natürlich – Pornographie, auch wenn dies aus heutiger Sicht, wo Softporno Literatur wie „Fifty Shades of Grey“ zeitweise die Bestsellerlisten anführt, beinahe schon komisch wirkt.

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Homo Faber

Der 1957 publizierte Roman Homo Faber ist vielleicht der bekannteste aus der Feder des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Nicht nur wurde dieser nach seinem Erscheinen zu einem echten Bestseller, sondern erlebte auch recht früh eine Übersetzung in viele Sprachen.

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Elementarteilchen

Der 1998 bei dem französischen Verlag Flammarion erschienene Roman „Elementarteilchen“ (im Original: Les particules elementaire) gilt heute als Kultbuch und ist – zumindest im deutschsprachigen Raum – wohl der am meisten gelesene Roman von Michel Houellebecq

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Der Chronist der Winde

„Der Chronist der Winde“ wird aus der Ich-Perspektive erzählt, was für Mankell zumindest erst einmal ungewöhnlich erscheinen mag, es ist aber nicht das einzige Buch des Autors, indem er sich dieser Erzählhaltung bedient. Der Erzähler des Buches ist der Bäcker José-Antonio Maria Vaz, der in einer nicht benannten afrikanischen Hafenstadt lebt, in der aber durchaus Ähnlichkeiten zu Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, zu erkennen sind, die für viele Jahre so etwas wie Mankells zweite Heimat war.

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Gottes Werk und Teufels Beitrag

Ein äthersüchtiger Arzt, ein Waisenkind, Abtreibungen. Mit seinem Roman Gottes Werk und Teufels Beitrag aus dem Jahr 1985 bezieht Irving früh klar Stellung in der – insbesondere in den USA – bis heute hart umkämpften Debatte zum Lebensschutz.

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Der Idiot

„Der Idiot“ (1868) ist einer der so genannten sechs großen Romane Dostojewskis und gemeinsam mit „Der Spieler“ ein guter Einstieg in das Werk des wahrscheinlich größten und einflussreichsten russischen Literaten überhaupt. Dies liegt auch mit am Umfang des Romans, der deutlich geringer ist, als die episch ausgebreiteten Werke des Autors, insbesondere die Brüder Karamasow, die aufgrund der schieren Länge meist in zwei Bänden herausgegeben werden.

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